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#Warten auf „Avatar 2“ hat sich gelohnt: Schon gegen die ersten Szenen sehen Marvel und Co. alt aus

„Warten auf „Avatar 2“ hat sich gelohnt: Schon gegen die ersten Szenen sehen Marvel und Co. alt aus“


Ich durfte mir in einer exklusiven Vorführung erste Szenen aus der mit Spannung erwarteten Fortsetzung ansehen – und die steigern die Vorfreude ungemein!

Am 14. September wurden im Mathäser Filmpalast in München einige ausgewählte Szenen aus „Avatar: The Way of Water“ präsentiert und ich durfte für kino.de dabei sein. Was genau in den gut 20 gezeigten Minuten zu sehen war, darf ich an dieser Stelle nicht verraten, aber immerhin kann ich euch einen groben Ersteindruck geben – und allein der sollte hoffentlich selbst die letzten Skeptiker*innen davon überzeugen, sich den Film im Kino anzusehen.

Einige mögen zwar bemängeln, dass die Fortsetzung zu spät komme und sich nach 13 Jahren niemand mehr für den immerhin erfolgreichsten Film aller Zeiten interessiere, doch lasst mich euch schreiben: „Avatar: The Way of Water“ dürfte nichts weniger als ein weiterer Meilenstein der Kinogeschichte und der beeindruckenden Filmografie von James Cameron sein.

Allein die Naturaufnahmen der fiktiven Welt von Pandora sind zum Niederknien schön! Bereits nach wenigen Augenblicken dieser fotorealistisch wirkenden Flora und Fauna wollte ich nichts mehr, als am liebsten eine gesamte Naturdokumentation davon zu sehen. Auch das zunächst ungewohnte Gefühl, mal wieder eine 3D-Brille aufzusetzen, verflog bei diesen Eindrücken schnell. Normalerweise gehe ich 3D-Vorführungen wo es nur geht aus dem Weg, doch James Cameron gab sich bei „Avatar: The Way of Water“ natürlich nicht mit konvertiertem 3D zufrieden, wie es so viele andere Filme tun. Das hier ist richtiges 3D, das eine derart immersive Wirkung entfaltet, dass ich mich wieder daran erinnerte, warum damals nach „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ ein entsprechender Trend aufkam. Hoffentlich kann die Fortsetzung den diesmal richtig entfachen und nicht nur für halbherzige Nachahmungen sorgen. Einen Vorgeschmack zum zweiten Teil bietet euch wiederum der folgende Teaser-Trailer:

James Cameron hat sich bei „Avatar: The Way of Water“ nicht lumpen lassen

Visuell dürfte „Avatar: The Way of Water“ die Messlatte für die gesamte Branche nach oben legen. Andere Blockbuster werden sich in Zukunft durchaus an der Bildgewalt, die uns hier fast ausschließlich dank Spezialeffekten präsentiert wird, messen lassen müssen. Ob dies aber auch wirklich dazu führt, dass uns optisch qualitativ hochwertigere Produktionen erwarten, sei einmal dahingestellt. Es hat eben auch 13 Jahre gedauert, diese Filme zu konzipieren, gerade die Dauerfabrik des Marvel Cinematic Universe (MCU) kann sich mit ihrem selbst auferlegten Anspruch, jedes Jahr etliche Titel zu veröffentlichen, die Zeit für einen solchen Aufwand gar nicht leisten.

Entsprechend hoch muss man es James Cameron anrechnen, dass er sich von etwaigen Unkenrufen nach einem früheren Kinostart nicht hat unter Druck setzen lassen. Der Meister des Blockbuster hatte eine Vision und feilte akribisch an dieser, was unter anderem zu einer neuen Technologie führte, die Performance-Capturing auch unter Wasser erlaubt, wovon „Avatar: The Way of Water“ zweifellos profitiert – und damit auch wir Zuschauer*innen.

Während ich also schwärmerisch viel über die visuellen Eindrücke der gezeigten Szenen schreiben kann, gilt das leider nicht auch für den Inhalt der Fortsetzung. Das liegt nicht einmal daran, dass ich eben nicht auf das Gesehene eingehen darf, sondern dass uns einzelne, aus dem Zusammenhang gerissene Momente gezeigt wurden. Diese lassen auf interessante Konflikte (und daraus resultierende mitreißende Actionszenen) hoffen, doch ob die vier Fortsetzungen die Vision der erhofften epischen Familiensaga am Ende erfüllen können, bleibt abzuwarten. Zumal „Avatar: The Way of Water“ ohnehin nur der (erneute) Auftakt davon wäre. Ich bin aber froher Dinge, dass James Cameron auch seinem Ruf als Meister der Fortsetzungen („Aliens – Die Rückkehr“, „Terminator: Tag der Abrechnung“) ebenfalls gerecht wird und somit auch die Themen, Emotionen und Spannung nicht zu kurz kommen. Ob dem so ist, erfahren wir ab dem 14. Dezember 2022, wenn „Avatar: The Way of Water“ in den deutschen Kinos startet.

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