#Leuchtende Forschungshelfer
Der Biochemiker Osamu Shimomura isolierte das grün fluoreszierende Protein (GFP) 1961 erstmalig aus Quallen der Art Aequorea victoria.
© mauritius images/Lisa Werner/Alamy
In den Jahren darauf widmete Shimomura sich den Untersuchungen von GFP und weiteren Proteinen, die beim Leuchten der Qualle eine Rolle spielen.
© ddp
Dank fluoreszierender Proteine lassen sich Strukturen in lebenden Zellen markieren. Das ist bei der Erforschung von Krankheiten von Nutzen (Bild: Zellen eines Osteosarkoms, ein bösartiger Knochentumor).
© Science Photo Library/Nancy Kedersha
Die zylinderförmige Struktur der fluoreszierenden Proteine der GFP-Familie ist sehr stabil – ein Vorteil beim Einsatz im Labor.
© Illustration: Petarg/adobe.stock.com
Martin Chalfie (Bild) erhielt 2008 gemeinsam mit Roger Tsien und Osamu Shimomura den Chemie-Nobelpreis. In der Aula Magna der Universität Stockholm berichtete er von der Entwicklung des GFPs als nützliches Werkzeug im Labor von Zellbiologen.
© Olivier Morin/AFP via Getty Images
Das Gehirn des Zebrafischs ist ein wichtiges Modell in der Hirnforschung (Lichtmikroskopie).
© Science Photo Library/National Institutes of Health
Unterschiedlich farbige Proteine ermöglichen es zu beobachten, wie Nervenzellen wachsen, sich verbinden und verzweigen. Das Verfahren heißt „Brainbow“, zusammengesetzt aus den englischen Wörtern für Gehirn und Regenbogen.
© Science Photo Library/National Institutes of Health
Die neue Technik ermöglicht eine deutlich verbesserte Detailschärfe in der Abbildung von Fasern des Zellskeletts (blau) und der Mitochondrien (gelb) im Vergleich etwa zur konfokalen Mikroskopie.
© Irene Böttcher-Gajewski/Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften
Stefan Hell vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen entwickelte die sogenannte STED-Methode und steigerte damit das Auflösungsvermögen der Lichtmikroskopie erheblich.
© abberior Instruments
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