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#Mutter, berufstätig, stillt

Mutter, berufstätig, stillt



Flaschen mit Muttermilch

Bild: Picture-Alliance

Arbeiten und stillen, das geht – zumindest auf dem Papier. Doch durchgesuppte Oberteile, Muttermilch im Bürokühlschrank oder Abpumpen im Geschäftsreise-Flieger bleiben Tabuthemen.

Wenn Tracey Kantrowitz ihre sieben Monate alte Tochter Cora stillt, ist sie meistens gerade in irgendeiner Videokonferenz. Zumindest ist das aktuell so, in der Corona-Krise. Kantrowitz lebt in New York und arbeitet dort für eine Videoproduktionsfirma. Wie so viele Menschen rund um den Globus geht sie schon seit Monaten nicht mehr ins Büro, sondern arbeitet von zu Hause. Im Homeoffice stets mit dabei ist die kleine Cora, und die hat alle paar Stunden Hunger. So kommt es nicht selten vor, dass Kantrowitz gerade in einem virtuellen Meeting ist, wenn ihre Tochter an die Brust will. „Ich setze mich dann mit ihr vor den Computer, mache die Kamera aus, ziehe Kopfhörer an und schalte mich auf stumm“, erzählt die 30 Jahre alte Amerikanerin.

Jessica von Blazekovic

Was für Tracey Kantrowitz inzwischen zur Normalität geworden ist und dank der Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, vergleichsweise unkompliziert, bedeutet für viele Frauen immer noch einen Spagat: berufstätig sein und stillen. Offizielle Zahlen, wie viele Mütter in Deutschland sich für beides gleichzeitig entscheiden, gibt es nicht.

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