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#Ladendiebstähle: Wenn der Kaffee in der Tasche verschwindet

Die Verluste einer niederländischen Supermarktkette durch Diebstahl ist genauso hoch wie der Nettogewinn. Auch in Deutschland nimmt die Zahl von Ladendiebstählen zu.

Wie einschneidend finanzielle Einbußen durch Ladendiebstähle sein können, zeigt aktuell das Beispiel der Supermarktkette Jumbo aus den Niederlanden: Demnach verschwanden im vergangenen Jahr Waren im Wert von mehr als 100 Millionen Euro unbezahlt in den Taschen der Kunden – was den Nettogewinn des Konzerns überstieg, der nach erster Berechnung bei etwa 80 Millionen Euro lag. Der Schaden macht nun etwa 1 Prozent des Jahresumsatzes (10,9 Milliarden Euro) aus, verglichen mit einem halben Prozent vor fünf Jahren.

„Der Schaden, den Ladendiebstahl in den Niederlanden verursacht, ist ein wachsendes Problem“, konstatiert Jumbo-Chef Ton van Veen. Das Unternehmen will nun gegenhalten: mit intensiverer Kameraüberwachung und „anderen sichtbaren und unsichtbaren Maßnahmen“. Der zunehmende Ladendiebstahl wird im Nachbarland im Zusammenhang mit der hohen Inflation nach Corona und dem Ausbruch des Ukrainekriegs gesehen.

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