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#FC Ingolstadt: Fatih Kaya lässt den FC Ingolstadt jubeln

FC Ingolstadt: Fatih Kaya lässt den FC Ingolstadt jubeln



Der Stürmer erzielt zwei Minuten nach seiner Einwechslung das entscheidende Tor beim 2:1-Sieg des FC Ingolstadt gegen Erzgebirge Aue. Damit stehen die Schanzer erstmals seit vier Jahren in der 2. Runde.

Der FC Ingolstadt steht erstmals seit vier Jahren in der 2. Runde des DFB-Pokals. In einem intensiven Spiel besiegten die Schanzer Erzgebirge Aue mit 2:1. Matchwinner war Fatih Kaya, der kurz nach seiner Einwechslung in der 79. Minute das entscheidende Tor erzielte.

Die Erleichterung war FCI-Trainer Roberto Pätzold nach dem Schlusspfiff deutlich anzusehen. Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart gelang es den Schanzern, einen Zweitligakonkurrenten in die Schranken zu weisen. „Es war ein typisches Pokalspiel mit vielen Strafraumszenen auf beiden Seiten“, sagte der zufriedene Pätzold nach der Partie. „Wir haben viel Leidenschaft, große Leistungsbereitschaft und hohe Intensität gezeigt.“

Pätzold nahm im Vergleich zum jüngsten Ligaspiel (1:2 gegen Heidenheim) eine Veränderung vor und brachte Erfahrung in die Innenverteidigung. Nico Antonitsch ersetzte Thomas Keller und spielte an der Seite von Maximilian Neuberger. Zunächst war die Abwehr des FCI wenig gefordert. Die Schanzer legten offensiv los, liefen früh an und erzeugten Druck. Der frühe Lohn war das 1:0 (6.). Marc Stendera bediente Dennis Eckert Ayensa, dessen Flachpass in die Mitte Filip Bilbija fand, der die Kugel ins Netz stocherte. Die Ingolstädter blieben am Drücker, Eckert Ayensa verzog aus guter Position (8.). Nach und nach wurde Aue stärker und hatte mehr Ballbesitz, Ingolstadt zog sich weit zurück. Zu weit für den Geschmack von Pätzold, der von der Seitenlinie lautstark das Anlaufverhalten seiner Mannschaft monierte.

FC Ingolstadt: Buntic ist zur Stelle

Der FCI hätte für seine zunehmende Passivität bestraft werden können, konnte sich aber auf Fabijan Buntic verlassen. Dreimal musste der Torhüter in der ersten Halbzeit eingreifen, ließ keinen Gegentreffer zu. Zunächst konnte Antonitsch Omar Sijaric nicht stoppen, dessen Schuss parierte Buntic (30.). Auch gegen Soufiane Messeguem, der aus zwölf Metern zum Abschluss kam (37.), und bei einem Distanzschuss von Clemens Fandrich (43.) war der Torhüter zur Stelle.

Auch die Schanzer kamen dem zweiten Tor bei Gegenzügen nahe. Einmal zirkelte Merlin Röhl den Ball knapp am langen Pfosten vorbei (39.), dann war Pech im Spiel. Eckert Ayensa und Röhl hebelten mit einem Doppelpass die Auer Defensive auseinander, doch der Stürmer traf nur die Latte (42.).

Die Schanzer begannen wie bereits in Hälfte eins nach dem Seitenwechsel druckvoll. Sie kamen zu einigen Standards, die nicht von Erfolg gekrönt waren. Bei den Gästen versuchte es Fandrich aus der Distanz, erneut war Buntic auf dem Posten (58.). Ansonsten ließen die Schanzer in den ersten Minuten nach der Pause wenig zu und waren selbst etwas gefährlicher. Röhl bediente den aufgerückten Michael Heinloth, der nach innen zog und mit links knapp am langen Eck vorbei schlenzte (63.). Wenig später gelang es den Schanzern nicht, den eingewechselten Babacar Gueye zu stoppen. Der bullige Angreifer tankte sich durch und passte auf Ben Zolinski, der Buntic aus zwölf Metern keine Abwehrchance ließ – 1:1 (67.). Aue blieb nach dem Ausgleich am Drücker. Ein Distanzschuss von Dimitrij Nazarov rauschte nur knapp am Pfosten vorbei (73.).

FC Ingolstadt: Kaya sorgt für die Entscheidung

Das Tor fiel jedoch auf der Gegenseite für den FCI. Bilbija spielte den zwei Minuten zuvor eingewechselten Fatih Kaya frei. Der Angreifer tanzte noch einen Gegenspieler aus und schoss mit links flach ins Eck – 2:1 (79.). Von seinem Tor beflügelt hätte Kaya nachlegen können. Der Stürmer zog energisch nach innen und schloss aus nahezu identischer Position ab, verfehlte diesmal aber das Gehäuse (84.).

Danach brachte der FCI die knappe Führung ins Ziel. Einen letzten Versuch von Nazarov aus 20 Metern partierte Buntic (90.+4). Danach war Schluss. Die zweite Runde des DFB-Pokals wird am 29. August ausgelost.

FC Ingolstadt 04 Buntic – Heinloth, Neuberger, Antonitsch, Franke – Röhl (77. Hawkins), M. Stendera (70. Preißinger), Linsmayer (89. Keller), Bilbija – Kutschke (77. Kaya), Eckert Ayensa (89. Niskanen)
Erzgebirge Aue Männel – Gnjatic (46. Gueye), Gonther, Carlson – J.-P. Strauß, Fandrich, Messeguem (70. Riese) – Sijaric (61. Jonjic), Schreck (46. Nazarov), Barylla – Zolinski

Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin) – Zuschauer 3322 – Tore 1:0 Bilbija (7.), 1:1 Zolinski (68.), 2:1 Kaya (79.).

Kommt Nikolaou? Auf der langen Suche nach einem Innenverteidiger scheint der FC Ingolstadt fündig geworden zu sein. Wie der „kicker“ berichtet, kristallisiert sich Braunschweigs Jannis Nikolaou (28) als Favorit heraus.

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