Nachrichten

#Bundestagsabgeordnete, Rathauschefs und Landräte zu wählen

Inhaltsverzeichnis

Bundestagsabgeordnete, Rathauschefs und Landräte zu wählen

In Hessen haben die Wahllokale für die Bundestagswahl am Sonntagmorgen geöffnet. 4,3 Millionen Menschen im Land sind wahlberechtigt. Sie können bis 18 Uhr ihre Stimme abgeben. Viele Wahlberechtigte haben aber schon ihre Stimmen abgegeben, indem sie brieflich votiert haben. Viele Menschen in Hessen sind zudem dazu aufgerufen, Oberbürgermeister, Bürgermeister und Landräte zu wählen.

In Hessen sind insgesamt 23 Landeslisten von Parteien zur Bundestagswahl zugelassen worden. Zuletzt saßen 50 Abgeordnete aus Hessen im Parlament in Berlin: 17 Abgeordnete der CDU, 12 der SPD, 6 der AfD, 6 der FDP, 5 der Grünen und 4 Abgeordnete der Partei Die Linke. Insgesamt zählte der Bundestag 709 Abgeordnete. Unter den Kandidaten steht etwa Bundeskanzleramtsminister Helge Braun (CDU) im Blickpunkt, der in Gießen antritt.

SPD leicht vor der Union

Es zeichnet sich ein enges Rennen um den Spitzenplatz ab. In der letzten Umfrage von Allensbach für die F.A.Z. lag die SPD im Bund knapp vor der Union, die Grünen konnten sich nach einer Talfahrt wieder etwas verbessern, die AfD rutschte leicht ab. Bei der Bundestagswahl im Jahr 2017 wurde die CDU in Hessen die stärkste Kraft. Die Christdemokraten kamen auf 30,9 Prozent der Zweitstimmen vor der SPD, die 23,5 Prozent erzielte. Es folgten die AfD als drittstärkste Partei mit 11,9 knapp vor der FDP mit 11,5 Prozent der Stimmen. Die Grünen kamen bei der vergangenen Bundestagswahl in Hessen auf 9,7 und die Linken auf 8,1 Prozent.

Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl vor vier Jahren lag in Hessen bei 77 Prozent. Der Anteil der Briefwähler betrug 26,8 Prozent. Allerdings wird der Briefwähleranteil dieses Mal deutlich höher sein in Folge der Corona-Pandemie: Alleine stellten in Hessens größter Stadt Frankfurt stellten rund 40,5 Prozent der 428.500 Wahlberechtigten einen entsprechenden Antrag.

Neue Rathauschefs werden zum Beispiel in Gießen und Buseck, in Bad Orb, Maintal und Karben, Neu-Isenburg und Seligenstadt gewählt. In Gießen tritt der SPD-Landtagsabgeordnete und frühere evangelische Dekan Frank-Tilo Becher unter anderem gegen Alexander Wright (Die Grünen) und Frederik Bouffier (CDU), Sohn  von Ministerpräsident Volker Bouffier. Die Gießener Landrätin Anita Schneider (SPD) kandidiert gegen den bisherigen Gießener Bürgermeister (Peter Neidel) und Kersten Gromes (Die Grünen). Im Kreis Offenbach treten in Person von Landrat Oliver Quilling (CDU), Carsten Müller (SPD) und Robert Müller (Die Grünen) dieselben drei Kandidaten wie vor sechs Jahren

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!